Seit 2012 wird das Young Science-Gütesiegel alle zwei Jahre an Schulen verliehen, die auf unterschiedlichen Ebenen Pionierarbeit im Bereich der Förderung des wissenschaftliches Nachwuchses leisten und besonders engagiert mit nationalen und internationalen, universitären und außeruniversitären Forschungspartnern zusammenarbeiten.
Am 19. September 2018 war es zum vierten Mal soweit: Vor rund 90 Gästen eröffneten Dr. Christian Smoliner, Leiter der Abteilung V/4 des BMBWF, und Dr. Stefan Zotti, Geschäftsführer der OeAD-GmbH, die feierliche Veranstaltung im Palais Harrach in Wien, und präsentierten Details zu den Zielen der Auszeichnung, den Einreichberechtigten und den Ausgezeichneten, aber auch den unterstützenden Maßnahmen für Kooperationen zwischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die vom BMBWF eingerichtet und vom OeAD umgesetzt wurden und werden.
Die Keynote unter dem Titel "Wissenschaft an die Schulen: Ein Plädoyer für die Öffnung der Wissenschaften" von Univ.-Prof. Dr. Helmut Jungwirth, Geschäftsführender Leiter des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation (der sogenannten „7. fakultät“), Karl-Franzens-Universität Graz, und Science Buster, widmete sich den Möglichkeiten der Wissenschaftskommunikation und wie Schule und Universität zusammenarbeiten können.
Nachdem drei Vertreter/innen der Fachjury – Assoz. Prof. Mag. Dr. Eveline Christof, Mag. Karoline Iber und Em. Univ.-Prof. Dr. Peter Skalicky – von den Bewertungskriterien der Auszeichnung und von ihren persönlichen Highlights unter den Einreichungen erzählten, prämierte Bundesminister Univ.-Prof. Heinz Faßmann die Schulen.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 20 Schulen ausgewählt, die den strengen Auswahlkriterien gerecht wurden, und das Young Science-Gütesiegel des BMBWF erhielten:
- Zum ersten Mal ausgezeichnet wurden das BRG/die VBS 14 (Wien), das BRG 19 (Wien), das BRG in der Au (Tirol), die HTBLA Wels (OÖ), die HTBLuVA (Sbg.), die HTL Kuchl (Sbg.), die NNÖMS Orth an der Donau (NÖ) und die NMS Lunz am See (NÖ).
- Zum wiederholten Male prämiert wurden das Akademische Gymnasium Graz (Stmk.), das BG/BRG Leoben Neu (Stmk.), das BRG Kepler (Stmk.), das BG/BRG Rahlgasse (Wien), die HBLFA Raumberg-Gumpenstein (Stmk.), die HLBA Ursprung (Sbg.) und die HLBVA für chemische Industrie (Wien), die HLW Freistadt (OÖ), die HTL Braunau, (OÖ), die HTL Dornbirn (Vlbg.), die HTL Wiener Neustadt (NÖ) und das Wiedner Gymnasium/die Sir-Karl-Popper-Schule (Wien).
Wir freuen uns mit den 20 Forschungspartnerschulen und gratulieren herzlich!