Profile der Wissenschaftsbotschafter/innen

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Dr. Martin Schepelmann

  • 2 Besuche pro Jahr
  • Regionen: vorzugsweise Wien, Niederösterreich / jedoch auch gerne in anderen Bundesländern
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten
     

Forschungsschwerpunkte

  • Physiologie, Pathophysiologie und Pharmakologie des Kalzium-Sensitiven Rezeptors (CaSR)
  • Darmkrebs und Darmentzündungen
     

Aktuelle Projekte

Welche Rolle spielen Moleküle und Zellen in unserem Körper? Was haben Proteine mit Darmkrebs oder Asthma zu tun? Wie entstehen überhaupt Krankheiten und was erforscht die Disziplin der „Pathophysiologie“? Wie kann man Krebszellen und Gewebeproben untersuchen? Was muss man tun, um neue Medikamente auszutesten? Welche unterschiedlichen Forschenden sind daran beteiligt? Und wie ist es überhaupt, als Forscher völlig neue Therapiemethoden entwickeln zu können?

Gemeinsam wollen wir die große Welt der „kleinen Teile“ in unserem Körper entdecken und die Themen und Arbeitsweisen der Molekularbiologie, Zellbiologie und Pharmazie kennenlernen.

Die Rolle des Kalzium-sensitiven Rezeptors in Dickdarmkrebs und Dickdarmentzündung: Dickdarmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Österreich und immer noch in vielen Fällen tödlich. Wir untersuchen, wie das Protein namens Kalzium-sensitiver Rezeptor („CaSR“) im Darm wirkt und ob es ein neuer Angriffspunkt für Medikamente zur Behandlung von Darmentzündungen und Darmkrebs sein könnte. Dazu bedienen wir uns verschiedener Methoden der Molekularbiologie und Zellbiologie. Wir untersuchen Krebszellen und deren Erbgut sowie Gewebeproben.

Brücken bauen zwischen Biologie und Chemie: Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen sprechen manchmal aneinander vorbei. Als Pharmazeut, der sowohl im organisch-chemischen als auch im biologischen Labor gearbeitet hat, bemühe ich mich um die Verständigung zwischen diesen beiden Disziplinen. So kann fruchtbare Zusammenarbeit entstehen. Wir behandeln Zellen und Gewebe mit verschiedenen Medikamenten und arbeiten mit Chemiker/innen zusammen, um neue Medikamente gegen Entzündung und Krebsentstehung auszutesten.

Pathophysiologie, Biochemie und Stoffwechsel: Ich lehre Energiestoffwechsel, Pathophysiologie, Biochemie und andere Fächer an der MedUni Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. 

Wissenschaftskommunikation & Soft Skills: Wie kann Wissenschaft kommuniziert werden? Im Rahmen der Ausbildung von PhD Student/innen bemühe ich mich um die Vermittlung von sogenannten „Soft Skills“ für Wissenschaftler/innen, z.B. Präsentationsfähigkeiten, Verfassen von wissenschaftlichen Texten, Scientific English, Erstellen von wissenschaftlichen Grafiken, Biostatistik.
 

Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • 2004-2010: Pharmaziestudium an der Universität Wien
  • 2010-2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Universität Wien
  • 2011-2014: PhD und Marie Skłodowska Curie Fellow an der Cardiff University (UK)
  • 2014-2017: Postdoctoral Research Associate an der Cardiff University (UK)
  • 2017-2020: Postdoctoral Research Associate an der Medizinischen Universität Wien
  • Seit 2020: Senior Postdoctoral Research Associate und Projektleiter an der Medizinischen Universität Wien

Weitere Informationen zur Vorbereitung von Schulen

2023 Juni - Martin Schepelmann | MedUni Wien

Organisation

Medizinische Universität Wien

Institut/Abteilung

Postdoctoral Research Associate

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Wissenschaftsbereich

  • MEDIZIN, ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT