„Convoi 77“ – Erforschen der Geschichte einer der Österreicher:innen des Deportationszuges 77

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Das Projekt „Convoi 77“ beschäftigt sich mit den 1.306 Personen, die am 31. Juli 1944 aus Drancy (Frankreich) nach Auschwitz deportiert wurden. Die deportierten Personen stammten aus über 30 verschiedenen Ländern, 25 von ihnen kamen aus Österreich. Das Projekt „Convoi 77“ arbeitet vor allem mit interessierten Schülerinnen und Schülern, Schulklassen und Lehrkräften zusammen, um nach und nach die persönlichen Geschichten all dieser Menschen zu erforschen und aufzuschreiben.

Es wurden bereits über 265 Biografien in zahlreichen Sprachen in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern in ganz Europa veröffentlicht. Im Sinne des forschenden Lernens beleuchtet das Projekt „Convoi 77“ Einzelschicksale, um zu verhindern, dass diese individuellen Geschichten in Vergessenheit geraten.

Zum Anschauen

HIER geht es zum Projekt.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Recherche und Verfassen der Biografie einer der am 31. Juli deportierten Österreicherinnen und Österreichern
  • Deportation von Jüdinnen und Juden/jüdischer Kinder aus Österreich nach Auschwitz
  • Deportationsrouten nach Auschwitz – Tatort Drancy

Einstiegsliteratur

Siehe z.B. die Biografien zu Österreicher:innen des Deportationszuges 77 auf der Website https://convoi77.org/en/

Spezialisierung

Besonders für AHS geeignet
Besonders für BHS geeignet
Citizen Science-Projekt
Projekt mit internationalen Partnern
Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
Forschungsfeld:

Vertreibung, Deportation

Nationalsozialismus

Zweiter Weltkrieg

Schlüsselwörter: Vertreibung, Deportation, Nationalsozialismus, NS, Zweiter Weltkrieg

Übermittler der Themenanregung:
Convoi 77

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Archivdokumente, Übersetzungen, Methodische Beratung, Kontakt zu Archiven und Museen, Unterstützung bei der Recherche, Austausch mit Teilnehmenden des Projekts „Convoi 77“

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Georges Mayer