Thematische Online-Workshops

Die Young-Science-Botschafterinnen und -Botschafter und Forschende der Montanuniversität Leoben bieten verschiedene Online-Workshops für die Integration in den Unterricht an. Die Themen reichen von Dendrochronologie bis Umweltethik und verbaler Aggression. Sie dauern ein oder max. zwei Unterrichtseinheiten. Termine können individuell vereinbart werden. Fragen der Schülerinnen und Schüler sind immer erwünscht.
Wie funktioniert es?
- Lehrkräfte können aus momentan 33 Themen der Young-Science-Botschafterinnen und -Botschafter sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Montanuniversität Leoben wählen, die die Forscherinnen und Forscher in ein bis zwei Unterrichtseinheiten via Videokonferenz präsentieren.
- Wenn Sie ein Wunschthema gefunden haben, melden Sie sich bitte via Anmeldeformular (bei einem Wunschthema der Young-Science-Botschafterinnen und -Botschafter) oder unter info@unileoben.ac.at (bei einem Wunschthema von Forschenden der Montanuniversität Leoben) an und geben Sie einen ungefähren Zeitraum an, in dem der Workshop stattfinden soll.
- Anschließend kontaktiert das Young-Science-Team bzw. die Montanuniversität Leoben die Forschenden und leitet die Anfrage weiter. Die Terminvereinbarung erfolgt direkt zwischen den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern und den Forscherinnen und Forschern.
- Sollten Sie einen individuellen Besuch einer Botschafterin oder eines Botschafters wünschen, buchen Sie bitte einen realen oder einen eBesuch. Dieser wird mit einem Fragenkatalog der Schülerinnen und Schüler vorbereitet und so kann auf spezielle Wünsche eingegangen werden.
Die Themen im Überblick
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Migration - New Age oder alter Hut?
Katharina Auer-Voigtländer, MA
FH St. Pölten, Institut für Soziale Inklusionsforschung
Zielgruppe: MS /AHS (SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Bei diesem Online-Workshop geht es darum, Flucht und Migration als „normales“ Phänomen unserer Zeit zu diskutieren und Schülerinnen und Schüler mit dem Thema in Berührung zu bringen. Dabei wird erstens die biographische Perspektive von geflüchteten Menschen zur Sprache kommen, zweitens werden eigene Erfahrungen und Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler diskutiert und reflektiert. Wenn noch Zeit vorhanden ist, werden Einblicke in (aktuelle) Forschungsprojekte zu Flucht und Migration gegeben.
Zur Anmeldung (Termine erst ab Mai/Juni möglich!)
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Aktivitäten von Geheim- und Nachrichtendiensten in Österreich während des Kalten Krieges
Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgen-Forschung in Graz, Cluster Geschichte
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Agentinnen und Agenten und Geheimdienste spielen in vielen Videogames, Filmen und Büchern eine Rolle. Wie aber sah die Arbeit von Geheim- und Nachrichtendiensten in der Realität während des "Kalten Krieges", zwischen 1945 und 1989, wirklich aus? War Österreich in dieser Zeit, wie immer wieder behauptet wird, wirklich eine "Drehscheibe der Geheimdienste"? Waren in Wien wirklich so viele Agentinnen und Agenten unterwegs? Diesen Fragen wird in diesem Workshop nachgegangen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die Aktivitäten, Methoden, Operationen und Netzwerke von Nachrichtendiensten in Österreich während des Kalten Krieges, und können sich auch praktisch an verschiedenen Aufgaben wie Code knacken, einem Quiz zu technischen Gadgets oder bei der Suche nach toten Briefkästen auf Bildern versuchen.
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Denken wie ein Shaolin!
Prof. Dr. Dipl. Soz.-Päd. Christian R. Dorn
Fachhochschule Vorarlberg, Fachbereich Soziales & Gesundheit
Zielgruppe: 14 bis 19 Jahre (adaptierbar für jüngere Zielgruppe)
Dauer: 2 UE
Inhalt: "Dein Leben ist so gut, wie du denkst!" Was ist Stress? Wie funktioniert Stress? Was macht er mit Menschen? Und was haben digitale Medien damit zu tun? Der Online-Workshop von Prof. Dr. Chris Dorn gibt einen Einblick, wie man sich vor körperlichen Schmerzen (aufgrund von Stress), negativen Gedanken (Depression) und leidvollen Gefühlen (Angst) wirkungsvoll schützen kann. Man kann erfahren, warum Shaolin-Meister all diese unglaublichen Dinge können und was sie so stark und unbesiegbar macht. Überwinde was dich schwächt und behindert! Chris ist selbst Shaolin und freut sich, alle, die Interesse haben, in die Geheimnisse der Shaolin-Meister einzuweihen. Mehr Informationen findet man ebenso auf seiner Webseite www.kelisi.online.
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Digitale Medien und Du: Wer benutzt wen und warum ist das überhaupt wichtig?
Prof. Dr. Dipl. Soz.-Päd. Christian R. Dorn
Fachhochschule Vorarlberg, Fachbereich Soziales & Gesundheit
Zielgruppe: 14 bis 19 Jahre (adaptierbar für jüngere Zielgruppe)
Dauer: 2 UE
Inhalt: Bist du eine Trainingsweltmeisterin oder ein Trainingsweltmeister? In diesem Workshop geht es darum, zu lernen, warum – und vor allem wie – uns der achtlose Konsum von digitalen Medien erheblichen Schaden zufügen, und sogar dafür sorgen kann, dass man – obwohl man beim Lernen stets alles kann – in Prüfungen scheitert. Prof. Dr. Chris Dorn freut sich, alle, die Interesse haben, in die Geheimnisse der Neuropsychologie (Gehirnforschung) einzuweihen. Im Workshop zeigt er auch, wie man verhindern kann, dass man Schaden nimmt, wie man von der Trainingsweltmeisterin bzw. vom Trainingsweltmeister zur Meisterin bzw. zum Meister des eigenen Lebens wird, und was - unter anderem - Meditation damit zu tun hat. Chris ist selbst Shaolin, und mit den Geheimnissen und Methoden vertraut, die einem helfen können, die Äußere Kraft und Innere Stärke zu entwickeln, die die Meister des Shaolin Ordens unbesiegbar machen. Mehr Informationen findet man ebenso auf seiner Webseite www.kelisi.online.
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Klimawandel und Klimakrise
Assoc.-Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Geographie und Regionalforschung
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Der Online Workshop bietet Einblicke zum Klimawandel in Österreich und Europa und betrachtet dessen Auswirkungen auf die Klimakrise weltweit. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was beim Klimawandel passiert und was das für Mensch, Tier und die Natur bedeutet. Der Klimawandel wird dabei durch verschiedene sogenannte „Treiber“ verursacht, wobei der wesentliche Treiber die durch menschliche Aktivitäten zusätzlich in die Atmosphäre gelangenden Treibhausgase sind. Die vielfältigen Interaktionen und das komplexe Ursache-Wirkungs-Beziehungsgeflecht stellt die Forschung in vielerlei Hinsicht vor Herausforderungen.
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Globaler Umweltwandel
Assoc.-Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Geographie und Regionalforschung
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Im Mittelpunkt dieses Online-Workshops stehen der Biodiversitätsverlust, der natürliche bzw. anthropogene Klimawandel und die Plattentektonik. Die Schülerinnen und Schüler erfahren durch Frau Dr. von Elverfeldt wie der aktuelle Stand der Wissenschaft ist und mit welchen Herausforderungen sich die Wissenschaft in Bezug auf diese Themen auseinandersetzen muss.
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Umweltethik und Geoethik
Assoc.-Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Geographie und Regionalforschung
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Hat die Natur einen Eigenwert? Haben Tiere und Pflanzen einen Eigenwert? Was ist wertvoll und warum? Ermöglicht/erschwert unser Gesellschaftssystem gutes, richtiges Handeln? Können wir Verantwortung übernehmen und wenn ja, wie?
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Naturgefahren
Assoc.-Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Geographie und Regionalforschung
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Frau Dr. von Elverfeldt erläutert in diesem Online-Workshop Prozesse wie Erdbeben, Vulkanismus und gravitative Massenbewegungen (Muren, Felsstürze, Hangrutschungen etc.). Welche Naturgefahren gibt es in Österreich? Was kann passieren, was darf passieren und wie reduzieren wir die Gefahren? Diese und weitere Fragen beantwortet Frau Dr. Elverfeldt im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern.
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Leben in der Eiszeit - Zwischen Höhlenlöwen, Höhlenmalerei und Höhlenmenschen
Naturhistorisches Museum Wien
Zielgruppe: ab der Volksschule, wird an die jeweilige Altersgruppe angepasst
Dauer: 2 UE
Inhalt: Spätestens seit "Ice Age" mit seinen Helden Sid, Diego und Manni ist die Eiszeit wieder ein Begriff. Allerdings kursieren über diese wichtige Phase in der Geschichte der Menschheit viele Klischees und Vorurteile. War das Mammut wirklich die Hauptjagdbeute der Steinzeitmenschen? Lebte ganz Europa nur in Höhlen? Und waren die Homo sapiens wirklich die ersten Künstlerinnen und Künstler? Dieser Workshop beschäftigt sich mit der letzten großen Eiszeit Europas zwischen 150.000 und 10.000 v.Chr. und gibt Einblicke in das Leben während dieser frostigen Zeiten.
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Was Dachstühle über unser vergangenes Klima erzählen können
Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Einführung in die Dendrochronologie und Dendroklimatologie: Warum haben unsere Bäume Jahrringe? Was beeinflusst das Wachstum der Bäume? Welche Klimaelemente beeinflussen das Wachstum? Des Weiteren geht es um die Rekonstruktion vergangenen Klimas. Was kann man daraus über das zukünftige Klima ableiten?
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Was Sie schon immer über (Krebs-)Forschung wissen wollten und jetzt fragen sollten
Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Grunt
Medizinische Universität Wien, Abteilung experimentelle Krebsforschung
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Der Online-Workshop bietet einerseits einen Einblick in die Krebsforschung und beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Thema: Was ist Krebs? Wieso gibt es ihn? Wie hängt Krebs mit Evolution und Physik zusammen? Und was hat dabei die Entropie verloren? Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Erklärung zu grundlegenden Mechanismen der Evolution und der Krebsentstehung (Stichworte: Mutation, Selektion) und einen Überblick über die heutigen Möglichkeiten der Krebsbehandlung. Andererseits gibt Herr Prof. Grunt Einblicke in ein Leben als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler: die verschiedenen Formen naturwissenschaftlicher Forschung und ihr gesellschaftlicher Stellenwert, Formen der Finanzierung naturwissenschaftlicher Forschung, persönliche Anforderungen für eine erfolgreiche naturwissenschaftliche Forscherkarriere und Pros und Contras eines Lebens als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler.
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht! Termine können ab Juni 2022 wieder stattfinden.
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Seltene Erkrankungen: Eine Herausforderung für die Forschung
Univ.-Prof.Dr.med.univ. Lukas A. Huber
Medizinische Universität Innsbruck
Zielgruppe: AHS (SEK II)
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Warum sind seltene Erkrankungen so schwer zu erforschen? Warum ist es so schwer diese zu behandeln? Warum sind seltene Erkrankungen gar nicht so selten? Was können neueste Methoden wie Stammzellen und Mini-Organe, die wir von Patientinnen und Patienten gewinnen, zum Verständnis dieser seltenen Erkrankungen beitragen? Was sind die ethischen Fragen, die damit verbunden sind? Diesen und weiteren Fragen geht Univ.-Prof. Dr.med.univ. Huber gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern auf den Grund und bietet Einblicke in die Stammzellenforschung.
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Faszination Zelle: Kleinste lebensfähige Einheit und Multitalent
Univ.-Prof.Dr.med.univ. Lukas A. Huber
Medizinische Universität Innsbruck
Zielgruppe: AHS (SEK II)
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Anhand von Videos und Bildern wird das Geheimnis des Lebens beschrieben. Wie funktionieren Zellen? Was können sie? Wie bauen sie einen Menschen auf? Was passiert, wenn sie nicht mehr funktionieren? Wie entstehen dann z.B. Krebs oder andere Erkrankungen?
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Eine mathematische Wanderung von Königsberg bis zum Haus-vom-Ni-ko-laus
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Mathematik
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Als sich Leonhard Euler im 18. Jahrhundert bei einer Wanderung durch das damalige Königsberg (heute: Kaliningrad) die Frage stellte, wie er seinen Spaziergang möglichst effizient planen könnte, legte er den Grundstein für ein neues mathematisches Teilgebiet, die sogenannte Graphentheorie. Dort geht es nicht, wie man vermuten könnte, um Funktionsgraphen – sondern um Strukturen, die aus Punkten bestehen ("Knoten") die mittels Linien ("Kanten") verbunden sind. In diesem Workshop wandeln Schülerinnen und Schüler auf den Spuren von Euler und planen einen Spaziergang über die "Königsberger Brücken". Die Beobachtungen, die dabei gemacht werden, geben dann auch noch "gratis" eine Antwort auf eine ganz andere Frage: wie das "Haus vom Nikolaus" genau funktioniert. Zum Abschluss (und wenn noch Zeit bleibt) kann noch gemeinsam das auch in der Graphentheorie beheimatete Theorem über Freunde und Unbekannte diskutiert werden.
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Verbale Aggression und verbale Gewalt in der Schule: Ursachen, Formen, Gewaltprävention
Universität Wien, Institut für Germanistik
Zielgruppe: MS, AHS (SEK I und SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Warum wird generell und im schulischen Alltag im Besonderen viel geschimpft? Sind verbale Aggression und verbale Gewalt dasselbe? Welche Funktionen erfüllt das Schimpfen? Welche interkulturelle Besonderheiten in der Äußerung und Wahrnehmung verbaler Aggression gibt es? Kinder und Jugendliche werden in diesem Workshop darin sensibilisiert, dass sprachliche Gewalt eine eigenständige Gewaltform ist und entwickeln Ideen für gewaltfreie Kommunikation.
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Seifenblasen und ihre Physik
Assoz. Prof. Dr. DI Ingrid Graz
Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Experimentalphysik
Zielgruppe: VS und SEK I
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Seifenblasen sind wunderschön anzusehen und man kann auch toll mit ihnen spielen. In diesem Online-Workshop wird die Chemie und Physik von Seifenblasen genauer betrachtet. Woraus bestehen sie? Was kann man von ihnen für das Wäsche waschen lernen? Warum sind sie bunt? Schülerinnen und Schüler können selbst Experimente mit Seifenblasen machen und sehen, dass sie nicht nur ein schönes Spielzeug sind, sondern auch in der Mathematik und in der Architektur Anwendungen haben. Es wird folgendes an Materialien benötigt: Plastikstrohhalme, Basteldraht, Bindfaden, Büroklammer, Plastikbecher, Wasserflasche voll Wasser, Seifenblasenlösung, Pfeifenputzer, Schere (kann bei Kontaktaufnahme noch genauer besprochen werden).
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Platons Rätsel um das fünfte Element
Dr. phil. Mag.art. Renate C.-Z.-Quehenberger
Zielgruppe: ab der Volksschule, angepasst an die jeweilige Altersgruppe
Dauer: 1 UE
Inhalt: Neuigkeiten aus Platons Ideenreich: Die fünf Platonischen Körper sind bekannt: Tetraeder, Oktaeder, Würfel, Ikosaeder und Dodekaeder. Allerdings nennt Platon den fünften regelmäßigen Körper nicht, sondern gibt eine obskure Beschreibung, die Kommentatoren für Jahrhunderte beschäftigte:
„...es gibt noch eine 5. Zusammenfassung [der Dreiecke], die sich der Gott für die Ausschmückung des Alls vorbehalten hat.“
Nun konnte das Rätsel nach 2400 Jahren erstmals gelöst werden!
Im Workshop falten Schülerinnen und Schüler den Baustein des 5‐dimensionalen Raumes aus Papier und beobachten anschließend anhand von 3D-Animationen, wie das Dodekaeder aus der Zusammensetzung von diesen Bausteinen in verschiedenen Variationen entsteht. -
Ist Blut dicker als Wasser - Die Mechanik verformbarer Körper
Assoz. Prof. Dr. DI Ingrid Graz
Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Experimentalphysik
Zielgruppe: SEK II (AHS, HAK, HTL)
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Schülerinnen und Schüler sehen sich gemeinsam mit Frau Assoz. Prof. Graz die Mechanik deformierbarer Körper näher an und konzentrieren sich dabei auf sogenannte weiche Materialien. Weiche Materialien, aufgrund ihrer Eigenschaften auch komplexe Flüssigkeiten genannt, finden sich in großer Zahl im alltäglichen Leben. Sie reichen von biologischem Gewebe/Flüssigkeiten, wie Haut oder Blut, über technische Materialien, wie Gele, Polymere und Gummi hin zu Nahrungsmitteln wie Nudeln oder Brot. Nach einem kurzen Vorlesungsteil werden einfache Versuche durchgeführt, die auch später daheim/in der Schule wiederholt werden können. Die Schülerinnen und Schüler finde dabei heraus, ob Blut dicker als Wasser ist. Es wird folgendes an Materialien benötigt: Maizena (Maisstärke), Wasser und Glas (ggf. altes Marmeladeglas), Löffel, Gummibänder, Haarfön, leere 0,5l Getränkeflasche, Ketchup ((kann bei Kontaktaufnahme noch genauer besprochen werden).
Im Moment ist dieser Workshop leider ausgebucht!
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Wissenschaftliches Arbeiten – Tipps für die VWA/Diplomarbeit
FH St. Pölten, Department Medien & Wirtschaft
Zielgruppe: AHS (SEK II), HAK, HTL
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Wie zitiere ich richtig? Wo finde ich gute Quellen? Was sind gute Quellen und wie erkenne ich sie? Wie starte ich am besten? Was tun bei Schreibblockaden? Wie bleibe ich dran? Wie viel Zeit brauche ich? Wie bringe ich Personen dazu an Umfragen/Interviews teilzunehmen? Wie bereite ich mich auf Interviews vor? Dabei gibt es natürlich auch Platz für individuelle Fragen.
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Wasserstoff als Rohstoff, Energiespeicher und Energieträger - Chancen und Risken für eine österreichische Wasserstoffwirtschaft und -gesellschaft
Tribotecc GmbH
Zielgruppe: AHS (SEK II), BHS
Dauer: 1 bis 2 UE
Inhalt: Wasserstoff wird im Zusammenhang mit der Energiewende und der Umsetzung der Klimaneutralität in Europa (Green Deal) bis 2050 eine bedeutende Rolle spielen. Die Herstellung dieses bereits heute wichtigen Rohstoffs erfolgt aus Erdöl, Erdgas und soll zukünftig über regenerative Energie (Windkraft, Photovoltaik) aus Wasser erfolgen. Der Einsatz und die Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse erfordern Investitionen in Industrie und Infrastruktur und ein Umdenken in der Gesellschaft.
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Wie kalt ist eine Kleine Eiszeit?
Doz. Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Mittelalterforschung
Zielgruppe: Mittelschule, AHS (SEK I)
Dauer: 2 UE
Inhalt: Der Klimawandel ist heute ein großes Problem, und tatsächlich ist die aktuelle Veränderung eine viel schnellere als in früheren Zeiten. Aber aus der Vergangenheit des Klimawandels können wir erfahren, wie Menschen damals auf starke Schwankungen der Witterung reagiert haben. Gemeinsam werden erkunden die Schülerinnen und Schüler mit Dr. Preiser-Kapeller, wie man etwas über das Wetter vor hunderten und tausenden Jahren erfahren kann, als es noch keine Wettersatelliten und noch nicht einmal Thermometer gab. Es wird erforscht, wie Unterschiede in der Aktivität der Sonne oder Vulkanausbrüche das Klima veränderten. Und es wird auch der Frage nachgegangen, ob Menschen schon damals das Klima veränderten.
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Wie fängt man ein Einhorn?
Doz. Mag. Dr. Johannes Preiser-Kapeller
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Mittelalterforschung
Zielgruppe: Volksschule, Mittelschule, AHS (SEK I)
Dauer: 2 UE
Inhalt: In Büchern, Filmen und Spielen begegnest man oft ganz wundersamen Tieren wie Drachen oder Einhörnern. Aber woher kommen diese Zauberwesen? Und haben Menschen damals wirklich gedacht, dass es solche Tiere gibt? Die Schülerinnen und Schüler und Dr. Preiser-Kapeller erforschen gemeinsam mit Bildern und Texten aus dieser Zeit, was man vor 1.000 Jahren über Wundertiere und andere exotische Lebewesen wissen konnte.
In Kooperation mit der Montanuniversität Leoben
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Blutdiamanten und -coltan - der Handel mit Konfliktrohstoffen
Univ.-Prof. Dr. Frank Melcher, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Geologie und Lagerstättenlehre
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Bewaffnete Konflikte werden in vielen Entwicklungsländern durch Rohstoffhandel finanziert, allen voran mit Gold und Diamanten, aber auch mit Hochtechnologierohstoffen wie Coltan und Zinn, die für die Elektronikindustrie wichtig sind. Zertifizierte Bergbauprodukte werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Gleichzeitig steigt der Hunger nach Rohstoffen. Daher müssen gewaltige Anstrengungen unternommen werden, um den Bedarf unserer Gesellschaft durch ökologischen und sozial verträglichen Bergbau zu decken.
Warum werden diese Rohstoffe gerade in solchen Ländern gefördert? Wie findet der Bergbau dort statt? Was kann man tun, um die Ausbeutung der Menschen und die verbreitete Kinderarbeit zu unterbinden? Solche Fragen werden im Vortrag des Geologen Frank Melcher diskutiert, der jahrelang in Krisenregionen Afrikas tätig war und mit der Entwicklung von „Fingerprints“ für Rohstoffe einen Weg zur Nachverfolgbarkeit aufzeigt.
Zur Anmeldung an der Montanuniversität Leoben Beim Anklicken des Anmeldelinks öffnet sich eine E-Mail, die direkt an die Montanunversität Leoben weitergeleitet wird.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung folgende Informationen bekannt:
- Name, E-Mail und Telefon
- Schule und Klasse (Teilnahme ab der 9. Schulstufe empfohlen)
- Anzahl der Schüler/innen
- Titel des/der Workshops
- ein oder mehrere Terminvorschläge
- besondere Wünsche (Dauer, etc.)
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Erdbeben und die Dynamik unseres Planeten
Univ.-Prof. Dr. Florian Bleibinhaus, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Angewandte Geophysik
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: 1 UE
Inhalt: Die Frage nach der Ursache von Erdbeben hat die Menschheit seit der Antike beschäftigt. Trotzdem ist es erst 100 Jahre her, dass eine wissenschaftliche Erklärung gefunden wurde. Und auch die fand zunächst wenig Beachtung, denn sie hatte einen Haken: Großräumige geologische Einheiten mussten sich dafür im Zeitraum weniger Jahre relativ zueinander bewegen. Das widersprach den Fundamenten der herrschenden Lehrmeinung.
Während die Antwort deshalb zunächst kaum beachtet im Schrank lag, verbreitete sich ein neuer Messapparat auf dem Globus – der Seismograph – und es dauerte nicht lange bis man feststellte, dass die Erschütterungen größerer Beben auf der ganzen Erde aufgezeichnet werden.Damit war die Methode der Tomographie geboren, und das Durchleuchten der Erde erbrachte in Abständen von wenigen Jahrzehnten fundamentale Erkenntnisse über ihren Schalenbau. Heute liefern uns moderne Messtechnik und numerische Verfahren detaillierte Bilder von der Subduktion ozeanischer Platten und den Konvektionsströmen im Erdmantel, die grundlegend für das Verständnis der Dynamik unseres Planeten sind.
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Bitte geben Sie bei der Anmeldung folgende Informationen bekannt:
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- Schule und Klasse (Teilnahme ab der 9. Schulstufe empfohlen)
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- Titel des/der Workshops
- ein oder mehrere Terminvorschläge
- besondere Wünsche (Dauer, etc.)
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Change Our Energy System Together
Univ.-Prof. Dr. Thomas Kienberger, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Energieverbundtechnik
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine bis zwei Schulstunden
Inhalt: Ziel des Workshops ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen zu erarbeiten, welche energietechnischen Herausforderungen und Lösungsansätze bestehen, um dem Klimawandel zu begegnen. Gefundene Lösungsansätze werden anschließend mit den Inhalten des Studiums „Industrielle Energietechnik“ an der Montanuniversität verglichen.
Im Online-Workshop wird im Anschluss an einen Impulsvortag interaktiv gearbeitet: Mit Werkzeugen wie „Slido“ oder „Concepttool“ werden die Inputs der Teilnehmer*innen abgeholt und gemeinsam diskutiert.
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- Anzahl der Schüler/innen
- Titel des/der Workshops
- ein oder mehrere Terminvorschläge
- besondere Wünsche (Dauer, etc.)
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Wasserstoff als Energieträger
Univ.-Prof. Dr. Christian Mitterer, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsysteme
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft betrachtet, der die Basis für ein weltweites, nicht auf Kohlenwasserstoffen aufbauendes Energienetz darstellen kann. Die große Herausforderung auf dem Weg zu einer CO2-freien Energieversorgung ist die Speicherung des Wasserstoffes.
Der Vortrag beleuchtet zuerst die Unzulänglichkeiten der derzeitigen Speicherung als hochkomprimiertes Gas oder in flüssiger Form. Im Hauptteil wird beschrieben, wie die Werkstoffwissenschaft zur Entwicklung neuer Speichermedien für Wasserstoff beiträgt und welche Herausforderungen auf dem Weg zu einer grünen Energieversorgung bestehen.
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Umweltfreundliches und sicheres Fliegen
Univ.-Prof. Dr. Helmut Clemens, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Metallkunde und metallische Werkstoffe
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine bis zwei Schulstunden
Inhalt: „Green Mobility“ und Sicherheit beim Fliegen sind essenzielle Themen, die Umwelt, Gesellschaft und uns persönlich betreffen. Für die Forschung stellt die Entwicklung von Materialien, die z. B. einen CO2-armen Flugverkehr ermöglichen, große Herausforderungen dar, da diese Werkstoffe sehr oft extrem belastet werden.
Der Vortrag behandelt zuerst den Einfluss des internationalen Flugverkehrs auf unsere Umwelt, leitet über auf die Funktionsweise von modernen Flugzeugtriebwerken und beleuchtet die Rolle der verwendeten Werkstoffe. Auf unterhaltsame Weise werden die Forschungsaktivitäten der Montanuniversität zu diesem hochaktuellen Thema vermittelt. Der Vortrag wird durch instruktive Videoclips und einen Live-Versuch aufgelockert.
Benötigtes Material: Büroklammern für ein Experiment
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Wasserstoff trifft Stahlherstellung
Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Bernhard, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Seit längerer Zeit gilt Wasserstoff als der Hoffnungsträger für die Verminderung von CO2-Emissionen. In diesem Beitrag wird erklärt, wie Wasserstoff hergestellt wird und was man sich unter grünem, grauem oder gar buntem Wasserstoff vorstellen kann. Aber was hat das mit Metallurgie zu tun?
Es wird erklärt, wie Stahlherstellung mittels Wasserstoff funktioniert und welche Rahmenbedingungen notwendig sind, um die Zukunft der modernen, CO2-freien Stahlproduktion zu ermöglichen. Gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Metallurgie Leoben wird dieses Thema interaktiv erarbeitet.
Verwendete online-Tools: Mentimeter, Kahoot
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Smarte Logistik: Schlank & grün durch intelligente Planung
Dipl.-Ing. Chiara Raith, Dipl.-Ing. Philipp Miklautsch, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Industrielogistik
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Das übergreifende Ziel der Logistik ist die effiziente und ressourcenschonende Planung und Steuerung von Material- und Informationsflüssen entlang der Supply Chain. In der Logistik zeigt sich zunehmend der Trend, Prozesse so nachhaltig wie möglich zu gestalten, um langfristig einen wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb zu gewährleisten.
Am Beispiel der Transportlogistik und der Routenplanung werden klassische Frage-stellungen einer nachhaltigen Logistik aufgezeigt. Die Schüler*innen werden in einer Gruppenarbeit selbst Transportrouten planen und hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten
Benötigtes Material: Handy, Atlas (Google Maps), Stift und Papier
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Von Daten zu Ergebnissen: die Hintergründe von Data Science Projekten
Tabea Ulm, BSc, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Informationstechnologie
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Unter dem Begriff Data Science können sich viele etwas vorstellen. Es geht darum, von einem Problem durch Daten eine Lösung zu generieren. Doch wie genau läuft das ab? Welche Schritte muss man durchführen? Welche Methoden kann man anwenden?
In diesem Workshop wollen wir mit euch genau das erarbeiten. Wir werden ausgehend von alltäglichen Problemstellungen in einer Schulstunde den Projektablauf von einem Data Science Projekt simulieren. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Frontalvortrag, sondern um eine interaktive Erarbeitung des Themas. Wir zeigen euch, wie man von Daten zu einer Lösung kommen kann.
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Metalle – Beitrag für Klimaschutz und Umwelt
Dipl.-Ing. Eva Gerold, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Im Vortrag wird eine Verknüpfung zwischen den Themen Rohstoffe, Metallurgie, Recycling und metallische Werkstoffe hergestellt. Dabei lässt sich am Beispiel von Metallen die Wichtigkeit des Recyclings, aber auch der primären Ressourcen erklären. Nur in Kombination können diese beiden Mechanismen zu einer vernünftigen Rohstoffversorgung beitragen.
Zusätzlich erfolgt die Diskussion der Herausforderungen beim Metallrecycling und bei der Schließung von Rohstoffkreisläufen. Darüber hinaus wird auf die Bedeutung der Metalle im Klimaschutz eingegangen.
Anwendungsbereiche von Metallen bei nachhaltigen Technologien (Photovoltaik, Windkraft, E-Mobilität usw.) runden das Thema ab.
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BEE-O-MONITOR - Bienen im Einsatz für die Wissenschaft
Priv.Doz. Dr. Johanna Irrgeher, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie
Zielgruppe: möglich ab der 5. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: In diesem interaktiven Workshop beschäftigen wir uns gemeinsam mit der Biene als Spiegel unserer Umwelt und Gesellschaft. Was haben Bienen mit Nachhaltigkeit zu tun? Was haben Bienen und Mensch gemeinsam? Warum ist das Miteinander von Mensch und Biene in Gefahr?
Anmerkung: Dieser Vortrag ist im Moment ausgebucht!
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- ein oder mehrere Terminvorschläge
- besondere Wünsche (Dauer, etc.)
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Re-Sourcing - Nicht-erneuerbare Rohstoffe für erneuerbare Energie
Dipl.-Ing. Marie-Theres Kügerl, Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Bergbaukunde, Bergtechnik und Bergwirtschaft
Zielgruppe: empfohlen ab der 9. Schulstufe
Dauer: eine Schulstunde
Inhalt: Nicht-erneuerbare Rohstoffe für erneuerbare Energie – Was brauchen wir, damit erneuerbarer Strom aus unserer Steckdose fließt? Der Klimawandel ist heutzutage in aller Munde. Die Reduktion der Treibhausgasemissionen ist unbedingt erforderlich, um die Auswirkungen dieses Wandels möglichst einzudämmen. Eine Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels ist die sogenannte Energiewende, also der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf Energie aus erneuerbaren Quellen. Erneuerbare Energie, wie Solar- und Windenergie, kommt ohne den kontinuierlichen Einsatz von Brennstoffen aus und gilt daher als klima- und umweltfreundliche Alternative. Nichtsdestotrotz sind enorme Mengen an nicht-erneuerbaren Rohstoffen erforderlich, um Energie aus erneuerbaren Quellen produzieren zu können. Statt Kohle, Erdöl oder -gas setzen wir nun auf Eisen, Kupfer, Lithium und noch viele andere Minerale und Metalle, die für erneuerbare Energien unerlässlich sind.
In diesem Vortrag erforschen wir, was für Rohstoffe erforderlich sind, damit wir Energie aus erneuerbaren Quellen überhaupt nutzen können. Außerdem bekommen die Schüler*innen einen Einblick, wo diese Rohstoffe überhaupt herkommen und wie sie produziert werden.
Anmerkung: Dieser Vortrag ist im Moment ausgebucht!
Zur Anmeldung an der Montanuniversität Leoben Beim Anklicken des Anmeldelinks öffnet sich eine E-Mail, die direkt an die Montanunversität Leoben weitergeleitet wird.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung folgende Informationen bekannt:
- Name, E-Mail und Telefon
- Schule und Klasse (Teilnahme ab der 9. Schulstufe empfohlen)
- Anzahl der Schüler/innen
- Titel des/der Workshops
- ein oder mehrere Terminvorschläge
- besondere Wünsche (Dauer, etc.)