Profile der Wissenschaftsbotschafter/innen

Mag. Elisabeth Heiszenberger

  • 2 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Wien, Burgenland, Niederösterreich
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: Volksschulen, SEK I, SEK II
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten

 

Forschungsschwerpunkte

  • (Korpus-)Phonologie
  • Phonetik
  • Erst- und Fremdspracherwerb
  • Sprachkontakt

 

Aktuelle Projekte

Pronunciation in Progress: French schwa and liaison (Pro²F): Das Pro²F-Projekt (Elissa Pustka, Wien) liefert die notwendige Grundlagenforschung zur Verbesserung der Aussprachefähigkeiten von Lernenden des Französischen als Fremdsprache. Zu diesem Zweck wurde ein neues Korpus mit Sprachdaten von 145 Wiener Schülerinnen und Schülern (0-B1, CEFR) erstellt - das erste Korpus von Französischlernenden in Österreich. Im Fokus steht dabei die Analyse von zwei Phänomenen, die Französischlernenden besonders schwer fallen: die französische Liaison und das französische Schwa.

Projektlink

 

How orthography influences phonological representations: the acquisition of French liaison: Im Rahmen meiner Dissertation beschäftige ich mich mit dem Einfluss der Schrift auf den mündlichen Sprachgebrauch. Der Fokus liegt dabei auf dem Erwerb der französischen Liaison bei rund 100 monolingualen und bilingualen deutsch-französischen Erstklässler/innen und Jugendlichen. Das Ziel ist es die Entwicklung der Liaison nicht nur bei Sprecher/innen mit unterschiedlich hohem französischen Input zu verfolgen, sondern das Verhalten der Liaison auch bei Sprecher/innen mit unterschiedlichen Lese- und Schreibekompetenzen zu vergleichen.

 

Thematische Workshops

Französisch aus MINT-Perspektive: Was hat Französisch mit Biologie, Physik, Mathematik und Informatik zu tun? Aus wissenschaftlicher Sicht eine ganze Menge! Die Schüler/innen konzentrieren sich in diesem Kurs auf die Aussprache: Wie werden französische Laute in Kehlkopf, Mund und Nase artikuliert und wie kann man sie am Computer sichtbar machen?

Zielgruppe: Volksschule, AHS (SEK I und SEK II)
Dauer: 2 UE
Ort: in Präsenz (gerne auch an der Universität Wien möglich)

 

So französisch ist Wien! "Café", "Croissant", "Parfum" - wo man auch hinschaut, Französisch ist überall! Vor allem in der Werbung und in den Namen von Mode-Boutiquen und Restaurants. Warum ist das so? Und warum wirken manche Wörter französischer als andere?

Zielgruppe: Volksschule, AHS (SEK I und SEK II)
Dauer: 2 UE
Ort: in Präsenz (gerne auch an der Universität Wien möglich)

 

Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • September 2022: Universitätsassistentin („prae doc“) am Lehrstuhl für Romanische Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Institut für Romanistik, Universität Wien
  • Mai 2022-Oktober 2023: Gastforscher/innenvertrag am Institut für Schallforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien
  • September 2021-2022: Universitätsassistentin („prae doc“) am Lehrstuhl für Romanische Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Institut für Romanistik, Universität Wien (Karenzvertretung)
  • seit März 2020: Doktoratsstudium der Philosophie Romanistik, Universität Wien/Universität Grenoble (Cotutelle)
  • September 2019-August 2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im FWF-Projekt Pronunciation in Progress: French Schwa and Liaison Pro²F (Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Elissa Pustka), Institut für Romanistik, Universität Wien
  • September 2013 – April 2019: Studiengang: Lehramt Französisch/Russisch, Universität Wien

Organisation

Universität Wien

Institut/Abteilung

Institut für Romanistik

reale Besuche in

  • Burgenland
  • Niederösterreich
  • Wien

Wissenschaftsbereiche

  • GEISTESWISSENSCHAFTEN
  • KUNST UND KULTUR