Forscher/in aus dem Themencluster „Medizin und Technik“ einladen!

Von Ultraschall über Prothesen bis hin zu biomedizinischen Verfahren: Die heutige Medizin wäre ohne technische und technologische Errungenschaften nicht vorstellbar. Doch wie geht es weiter? Welche neuen Technologien werden gerade (weiter)entwickelt und welchen medizinischen Herausforderungen können wir damit begegnen?

Zahlreiche Forschende beschäftigen sich mit verschiedenen Themen an der Schnittstelle Medizin und Technik. Die folgenden Personen besuchen als Wissenschaftsbotschafter/innen Schulen, um Einblicke in ihre Forschung und Arbeitsweisen zu geben:

• Dr. Johannes Hackethal (Ludwig Boltzmann Institut Wien) arbeitet an der Weiterentwicklung personalisierter Medizin, wie etwa der in vitro Krebsdiagnostika oder der 3D Gewebedrucke.
  Region: Wien sowie online für alle Schulen
   
• Eine neue Technik für Zahntransplantationen entwickelt Univ.-Prof. Norbert Jakse (Medizinische Universität Graz).
  Region: Steiermark
   
• Univ.-Prof. Cornelia Kasper (Universität für Bodenkultur Wien) forscht im Bereich der medizinischen Biotechnologien an regenerativer Medizin.
  Regionen: Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Wien
   
• Wie können uns künstliche Intelligenz, 3D-Drucker und Augmented Reality bei der Bildgebung im Körperinneren helfen? Ass.-Prof. Christian Kollmann (Medizinische Universität Wien) geht u.a. dieser Frage nach.
  Region: Wien sowie online für alle Schulen
   
• Um gewisse Krankheiten früh zu erkennen, arbeitet Dr. Erik Küng (Medizinische Universität Wien) an der Anwendung des Lungenultraschalls bei Neu- und Frühgeborenen sowie bei Kindern.
  Region: Wien sowie online für alle Schulen
   
• Ebenfalls auf Kinder spezialisiert hat sich Univ.-Prof. Andreas Leithner (Medizinische Universität Graz). Er entwickelt mitwachsende Tumorprothesen bei Kindern.
  Regionen: Burgenland, Niederösterreich, Steiermark
   
• FH-Prof. Johannes Martinek (FH Technikum Wien) legt seinen Schwerpunkt auf biomedizinische Informatik sowie Gesundheits- und Rehabilitationstechnik.
  Regionen: Wien, Niederösterreich sowie online für alle Schulen
   
• Einen Beitrag zur Früherkennung von Darmkrebs leistet Fabian Placzek, PhD (Medizinische Universität Wien). Durch die Kombination verschiedener optischer Methoden entwickelt er mit seinen Kolleg/innen das Endoskop weiter.
  Region: Wien sowie online für alle Schulen
   
• Dr. Florian Pokorny (Medizinische Universität Graz) forscht an einer Technologie zur stimmbasierten (Früh-)Erkennung unterschiedlicher Erkrankungen.
  Region: Steiermark sowie online für alle Schulen
   
• Das Fluoreszenzmikroskop steht im Mittelpunkt der Forschung von Philipp Velicky, PhD (Medizinische Universität Wien). Damit kann eine deutlich bessere Auflösung erzielt werden, als es lange Zeit für physikalisch möglich gehalten wurde.   
  Regionen: Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Wien sowie online für alle Schulen
   
• Univ.-Prof. Lars-Peter Kamolz (Medizinische Universität Graz, Joanneum Research Forschungsgesellschaft) arbeitet an innovativen Technologien zur Behandlung chronischer Wunden.
  Regionen: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Steiermark sowie online für alle Schulen

Der Schulbesuch wird von der Klasse vorab mit einem Fragenkatalog vorbereitet, damit die Forschenden individuell auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen eingehen können.

Darüber hinaus werden zwei thematische Workshops rund um diesen Themenkomplex angeboten. Hier steht das Thema fest und der Fragenkatalog wird nicht benötigt.

• Im Rahmen eines Workshop gibt Univ.-Prof. Lars-Peter Kamolz (Medizinische Universität Graz, Joanneum Research Forschungsgesellschaft) einen Einblick in das Thema „Regenerative Medizin und Technologien – Die Zukunft der Medizin“.
  Zielgruppe: Volksschule, SEK I, AHS (SEK II)
  Dauer: 2 UE
  Ort: in Präsenz in Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Steiermark oder online
   
• Im Workshop „3-D-Druck und Medizintechnik“ zeigen Dipl.-Ing. Stephan Schuschnigg, Dipl.-Ing. Lukas Hentschel und Laurin Paulcinsky (Montanuniversität Leoben) auf, wie Medizintechnik künftig dem Menschen helfen wird: z.B. als passgenaue Implantate oder Zahnschienen. Nach dem Vortrag gibt es eine Live-Führung, bei der die verschiedenen Geräte und Vorgänge gezeigt werden.
  Zielgruppe: SEK II
  Dauer: 1 UE
  Ort: online

• Sie teilen uns Ihren Wunsch über das Formular mit:

1. Anmeldung individueller Besuch
2. Anmeldung thematischer Workshop

• Wir vermitteln den Kontakt zu den Forschenden, informieren Sie, wenn diese zusagen und helfen anschließend bei Bedarf bei der weiteren Organisation.
• Sie treffen alle weiteren Absprachen individuell mit der/dem Forschenden und bereiten die Schulklasse auf den Besuch vor
• Nach dem Besuch freuen wir uns über einen kurzen Erfahrungsbericht an youngscience@oead.at.

Die genannten Forschenden sind nur eine Auswahl der über 400 Personen, die als Wissenschaftsbotschafter/innen Schulen besuchen.
HIER finden Sie weitere Informationen zur Initiative und den Profilen aller Wissenschaftsbotschafter/innen.