Soziale Interaktion als Alternative zu Kokain
Abstract
Drogenabhängige Menschen in Rehabilitation haben schwere Defizite in Bezug auf ihre soziale Interaktion und bevorzugen regelmäßig ihr Suchtmittel gegenüber der Interaktion mit anderen Menschen inklusive ihrer Therapeutinnen und Therapeuten. Der Behandlungerfolg hängt deshalb wesentlich von der Umorientierung der Abhängigen vom Suchtmittel auf soziale Interaktion ab.
Im Rahmen von vielfältigen Experimenten mit Mäusen werden die Wechselwirkungen zwischen Kokainabhängigkeit und und sozialer Interaktion erforscht.
Links
Zahlreiche Informationen zu diesem Thema finden sich auf der Internetseite des Zerniglabors: www.zerniglabor.at
Ideas for articles
- Drogenkonsum in einer Gruppe drogenkonsumierender Gleichaltriger vs. Entscheidung zwischen Drogenkonsum alleine und Angehörigkeit zu einer Gruppe drogenfreier Gleichaltriger: jeweilige Wahrscheinlichkeit der Drogenabhängigkeit?
- Warum entscheiden sich manche Jugendliche für den einsamen Drogenkonsum und gegen die Gruppe Gleichaltriger (peers)?
Fundamental Literature
Ein Youtube-Video vom Science Slam - ein leicht verständlicher Vortrag über das Forschungsgebiet - sowie weitere Veröffentlichungen finden sich auf: www.zerniglabor.at
Special Offers
Neurale Grundlagen der Orientierung weg vom Suchtmittel zur dyadischen sozialen Interaktion ("Freunde statt Drogen")
Keywords: Drogen, Kokain, Sucht, Therapie, Soziale Interaktion
Offering Institution:
Medizinische Universität Innsbruck
Hilfe bei der Erklärung mancher Begriffe, beim Herausarbeiten einer gezielten und beantwortbaren Frage, Hilfe bei der grundsätzlichen Frage: Was ist Abhängigkeit? Bin ich süchtig?
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