Die Initiative „Schülerinnen und Schüler an die Hochschulen“ bietet (hoch)begabten Jugendlichen die Möglichkeit, schon während ihrer Schulzeit an einer Hochschule Lehrveranstaltungen zu absolvieren. Aktuell beteiligen sich 32 Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen an der Initiative.
Vorteile für kooperierende Hochschulen
Hochschulen, die Teil der Initiative werden möchten, bieten Schülerinnen und Schülern schon während ihrer Schulzeit die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen zu besuchen und Prüfungen zu absolvieren, die im späteren Studium angerechnet werden können. Bisherige Erfahrungen und Evaluierungen haben gezeigt, dass sich daraus viele Chancen und Vorteile für die Hochschulen ergeben:
- Schülerinnen und Schüler können sich schon früh innerhalb des Studienangebotes orientieren bzw. das Hochschulleben kennenlernen und damit ihre Eignung für ein späteres Studium überprüfen. So werden Drop-out-Raten durch falsche Studienwahlentscheidungen oder falsche Vorstellungen vom Studienbetrieb minimiert.
- Die absolvierten Prüfungen der Schülerinnen und Schüler werden auf ein späteres Studium angerechnet. Dadurch verkürzen sich die Studienzeiten.
- Kooperationen zwischen Hochschulen und Schulen werden gestärkt.
- Hochschulen können so Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, ihre Talente und Potenziale voll auszuschöpfen.
- Hochschulen können einen Beitrag zur Begabten- und Exzellenzförderung leisten.
Was bedeutet eine Teilnahme an der Initiative für Hochschulen?
Hochschulen, die Jugendliche dabei unterstützen, ihre Begabungen und Potenziale zu entfalten und dadurch Exzellenz fördern möchten, wenden sich bitte direkt an youngscience@oead.at, um Details für das Aufnahmeprozedere abzuklären. Einen ersten Überblick zu häufig gestellten Fragen und den rechtlichen Grundlagen finden Sie hier:
- Infoblatt und FAQs für interessierte Hochschulen (155,8 KB)
- Rechtliche Grundlagen (136,5 KB)