Citizen Science - Beteiligung von Bürger/innen an der Wissenschaft

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Interessierte Amateurinnen und Amateure (von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) werden aktiv in ein wissenschaftliches Projekt eingebunden, beispielsweise in das Projekt Roadkill. Sie melden Beobachtungen direkt aus ihrem Alltag, helfen in der Community Tiere zu bestimmen oder arbeiten bei der Datenauswertung mit. In dem konkreten Projekt werden auf der Straße getötete Tiere in eine online Datenbank eingetragen und auf einer interaktiven Karte dargestellt um Hotspots zu identifizieren und wenn möglich zu entschärfen.

Die Plattform www.Citizen-Science.at soll verschiedene Porjekte vorstellen, miteinander vernetzen und die Beteiligung von Bürger/innen forcieren.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Anwendungsbereiche für Citizen Science in Österreich
  • Anwendungsbereiche für Citizen Science in der EU
  • Beispiele von Citizen Science
  • Vor- und Nachteile von Citizen Science
  • Citizen Science und "traditionelle Forschung"
  • Citizen Science und Open Innovation

Einstiegsliteratur

  • Bonney R, Cooper CB, Dickinson J, et al. (2009) Citizen Science: A Developing Tool for Expanding Science Knowledge and Scientific Literacy. BioScience 59:977 – 984.
  • Di Giulio M, Holderegger R, Bernhardt M, Tobia s S (2008): Zerschneidung der Landschaft in dicht besiedelten Gebieten: Eine Literaturstudie zu den Wirkungen auf Natur und Mensch und Lösungsansätze für die Praxis. Haupt-Verlag, Bern.

Spezialisierung

Citizen Science-Projekt
Forschungsfeld:

Citizen Science in Ecology

Schlüsselwörter: Citizen Science, Beteiligung von Bürger/innen an Wissenschaft, Wissenschaft für alle, mitforschen

Übermittler der Themenanregung:
Universität für Bodenkultur Wien