Vergleich des Wachstums bestimmter Baumarten

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Im Zuge eines Wiederbewaldungsprojektes im „Regenwald der Österreicher“ (Costa Rica) wurde eine Vielzahl von Bäumen gepflanzt, um einen Korridor zwischen Tiefland und Bergregenwald zu schaffen und Kohlendioxid aus der Luft zu binden.
Aber können wir überhaupt einen echten Regenwald schaffen? Welche Baumarten sollen ausgewählt werden, welche Funktionen hat jeder Baum, und welche Funktionen und Nutzen hat ein Wald?

Im Rahmen des Projektes „Ein neuer Regenwald entsteht“ wurde die Entwicklung der gepflanzten Bäume verfolgt, um zu sehen, wie Bäume verschiedener Arten wachsen und wovon dies abhängt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler der Sir Karl Popper Schule und des BRG 19 wurde der Zusammenhang zwischen Struktur und biologischer Funktion der Bäume untersucht. Dabei wurden Empfehlungen formuliert, welche Arten sich eignen, um einen möglichst natürlichen und artenreichen Regenwald zu erhalten. Dazu fuhr eine Schülerinnen- und Schülergruppe zusammen mit einem Forscherinnen- und Forscherteam 2015 nach Costa Rica, um vor Ort Daten zu erheben. Zusätzlich wurde berechnet, wie viel Kohlendioxid ein wachsender Baum aufnehmen kann. Dadurch wurde der Zusammenhang zwischen Waldschutz und globalem Klimawandel sowie die Bedeutung der Bäume in diesem Kontext erneut verdeutlicht.