Moderne Methoden der Gefügeanalyse

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Das Gefüge (Mikro- und Nanostruktur) und die auftretenden Defekte bestimmen die Eigenschaften eines Werkstoffes. Für das Verständnis dieser Zusammenhänge ist es daher unabdingbar, die Werkstoffe zu charakterisieren, d.h. in das Gefüge „hineinzublicken“. Neben dem Routineeinsatz der Lichtmikroskopie liegt für alle Hersteller und Verarbeiter der Fokus bei der Elektronenmikroskopie und Röntgenfeinstrukturuntersuchungen.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Aufbau der wichtigsten Werkstoffe in Hinblick auf Metalle und deren Anwendungen
  • Welche Auswirkungen hat die Gitterstruktur/die Bindung auf die Eigenschaften?
  • Wie bereitet man die Metalle für die Analyse der Gefügebestandteile auf?

Einstiegsliteratur

  • H-P. Stüwe, Einführung in die Werkstoffkunde, B.I.-Hochschultaschenbuch (Band 467), BI-Wissenschaftsverlag (1991).
  • B. Ilschner, Werkstoffwissenschaften, Springer (1982).
  • E. Hornbogen, H. Warlimont, Metalle. Struktur und Eigenschaften der Metalle und Legie-rungen, Springer (2006).

Spezialisierung

Für Spezialist/innen
Besonders für BHS geeignet
Forschungsfeld:

Metallkunde (Physik, Chemie)

Schlüsselwörter: Gefügenanalyse, Elektromikroskop, Licht

Übermittler der Themenanregung:
Montanuniversität Leoben