Leben in und nach der Zwangsarbeit

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Nach Abschluss des ersten Forschungsprojektes zu den Akten des „Österreichischen Versöhnungsfonds“ Mitte 2013 verfolgt dieses, vom Zukunftsfonds der Republik Österreich unterstützte Folgeprojekt „Leben in und nach der Zwangsarbeit“ seit Juli 2013 die Forschungen zu ausländischen Zwangsarbeitern in Österreich während des Zweiten Weltkrieges weiter. Es setzt die Auswertung des Aktenbestandes des Österreichischen Versöhnungsfonds (ÖVF) nach denselben Zielsetzungen fort, die auch das erste Projekt verfolgte: Anhand der im ÖVF dokumentierten Schicksale Einblick zu geben in die Biografien in Österreich eingesetzter ziviler Zwangsarbeiter, sowohl ihren Arbeitseinsatz während des Zweiten Weltkrieges betreffend als auch über ihr Schicksal über das Kriegende 1945 hinaus. Die Forschungen des Projektes werden sich in erster Linie auf die aus Polen stammenden zivilen Zwangsarbeiter konzentrieren.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Verschiedene Themen im Themenbereich "Zwansgarbeit", wie etwa Studien und Arbeiten zu einzelnen Betrieben, Ortschaften oder auch Unterkünften.

Einstiegsliteratur

  • Dieter Bacher – Stefan Karner (Hg.), Zwangsarbeiter in Österreich 1939-1945 und ihr Nachkriegsschicksal. Ergebnisse der Auswertung des Aktenbestandes des "Österreichischen Versöhnungsfonds". Ein Zwischenbericht. Innsbruck 2013.

Spezialisierung

Besonders für AHS geeignet
Citizen Science-Projekt
Für Spezialist/innen
Projekt mit internationalen Partnern
Forschungsfeld:

Zeitgeschichte, Geschichte des Zweiten Weltkrieges, Österreichische Geschichte

Schlüsselwörter: Weltkrieg, Zwangsarbeit, Polen

Übermittler der Themenanregung:
Ludwig Boltzmann Gesellschaft

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

fachliche Auskünfte, Unterstützung bei Quellen- und Literatursuche, Hilfestellung bei der Vorbereitung von Zeitzeugen-Interviews und deren Auswertung

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Mag. Dieter Bacher