Integration von Fahrradmobilität in Computerspiele

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Im Projekt "Bike’N’Play -  Persuasive Integrationskonzepte von Fahrradmobilitätsdaten in Computerspiele unterschiedlicher Spielgenres" wurden Spielansätze für die Integration von Radfahren in beliebte Computerspiele unterschiedlicher Spielgenres entwickelt. Durch die Integration von Mobilitätsdaten in bestehende Spiele kann somit die Zielgruppe der Nicht-Radfahrer/innen erreicht und zum Radfahren motiviert werden.

Wesentliche Aspekte für den Erfolg des Projektvorhabens und einer nachhaltigen Verwertung waren die Verwendung und Weiterentwicklung von innovativen Interaktionsplattformen (Wearables), die Entwicklung von Spielkonzepten für unterschiedliche Persuasions- und Spielertypen, und die Konzeption von Schnittstellen, die es Spieleherstellern ermöglichen, Mobilitätsdaten in Computerspiele zu integrieren.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Die vorwissenschaftliche Arbeit könnte sich mit innovativen Methoden zur Förderung von nachhaltiger Mobilität und Bewegung beschäftigen:
  • Persuasive Interventionen zur Förderung von aktiver Mobilität
  • Mobile, location-based games with a purpose (spielerischen Ansätze zur Förderung von Bewegung und aktiver Mobilität)

Einstiegsliteratur

  • Oinas-Kukkonen, H., & Harjumaa M. (2008). A Systematic Framework for Designing and Evaluating Persuasive Systems. In Proceedings of Persuasive’08.
  • Cialdini, R. B. (2001). Harnessing the science of persuasion. Harvard Business Review, 7915 (pp. 71–80).
  • Fogg, B. J. (2002). Persuasive Technology: Using Computers to Change What We Think and Do. Ubiquity, 2002(5) (pp. 89-120).

Spezialisierung

Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
Citizen Science-Projekt
Besonders für BHS geeignet
Forschungsfeld:

Persuasive Technology

Schlüsselwörter: Spiele, Gaming, Fahrrad

Übermittler der Themenanregung:
AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Weitere Literaturtipps nach Festlegen der Forschungsfrage

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Mag. Elke Mattheiss