Aufspürung von versteckten Menschen mittels kombinierter Gassensor und IR-Kamera

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Das Projekt erzielt die Konstruktion eines Gerätes, welches basierend auf die flüchtigen Verbindungen Menschen aufspüren kann. Diese flüchtigen Verbindungen werden durch Atem und über Haut, bzw. Urin freigesetzt. Dank der langjährigen Erfahrung mit unterschiedlichen state-of-the art Gasnalysegeräten konnten die Forscher bereits ein Muster von mehreren Substanzen identifizieren, die sich in der menschlichen Atemluft befinden.

Anhand dieses Musters sollte es möglich sein, z.B. Verschüttete bei einem Erdbeben aufzuspüren. Die Voraussetzung dafür ist allerdings ein tragbares Gerät, das sich überall einsetzen lässt und schnelle Analyse liefert. Eine IR-Kamera unterstützt die Gasmessungen.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Messungen von menschlichen Atemgas mittels Sensoren
  • Messungen von Substanzen über die Haut mittels Sensoren
  • Messungen von Emissionen von Obst/Gemüsesorten mittels Sensoren
  • Messungen von Ausgasung von Verpackungsmaterialien mittels Sensoren

Einstiegsliteratur

  • Agapiou, A, Amann, A, Mochalski, P, Statheropoulos, M, Thomas, CLP (2015) Trace detection of endogenous human volatile organic compounds for search, rescue and emergency applications, TRAC-TRENDS IN ANALYTICAL CHEMISTRY, 66, pp.158-175, ISSN: 0165-9936. DOI: 10.1016/j.trac.2014.11.018. LINK
  • Vautz, W, Slodzynski, R, Hariharan, C, Seifert, L, Nolte, J, Fobbe, R, Sielemann, S, Lao, BC, Huo, R, Thomas, CLP, Hildebrand, L (2013) Detection of Metabolites of Trapped Humans Using Ion Mobility Spectrometry Coupled with Gas Chromatography, ANALYTICAL CHEMISTRY, 85(4), pp.2135-2142, ISSN: 0003-2700. DOI: 10.1021/ac302752f LINK
Forschungsfeld:

Analytische Chemie, Biologie, Biochemie

Schlüsselwörter: Analytische Chemie, Biologie, Biochemie

Übermittler der Themenanregung:
Universität Innsbruck

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Auf Anfrage

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Dr. Veronika Ruzsanyi