Experimentieren mit mathematischen Algorithmen (Didaktik der Mathematik und Informatik)

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Das Experimentieren sowie die Beurteilung von Algorithmen stehen im Mittelpunkt der Schülerinnen- und Schüler-Aktivitäten bei EMMA. Forschungsziele des Projektes sind dabei unter anderem die Entwicklung, die Anwendung sowie die Implementierung ausgewählter Algorithmen auf dem Computer. Dieser soll vor allem als numerisches Hilfsmittel zum Einsatz kommen.

Die Verwendung des Computers für grafische Darstellungen und vor allem für symbolische Manipulationen mit Hilfe von Computer Algebra Systemen wird ebenfalls angestrebt.
Die Handlungsdimensionen des Operierens (= Programmierens), des Interpretierens von Ergebnissen sowie des Argumentierens und Begründens von Vorgangsweisen und Problemlösestrategien tragen wesentlich zum Konzept eines sinnstiftenden kompetenzorientierten Unterrichts in Mathematik bzw. Informatik bei.

Problemlöse- bzw. Modellierungskompetenzen spielen bei der Implementierung auf dem Computer eine besondere Rolle. Dem Paradigma der Funktionalen Modellierung kommt im Rahmen von EMMA besondere Bedeutung zu.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Die Rekursion in der Funktionalen Modellierung
  • Matrizen und deren Implementierung in Informatiksystem
  • Lösen von Linearen Gleichungssystemen mit dem Computer

Einstiegsliteratur

  • Hubwieser, P. (2007): Informatik 2, Schülerbuch 9. Klasse. Klett Verlag
  • Fuchs, K.J. (2001): Wieviel Programmierkenntnisse braucht ein Mathematiklehrer im Zeitalter von Computeralgebra? In: Didaktikhefte der OeMG, Band 33; S. 23-33

Spezialisierung

Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
Für Spezialist/innen
Forschungsfeld:

Didaktik der Mathematik und Informatik

Schlüsselwörter: Sparkling Science, Mathe, Kurven, Geometrie, Ellipse, Problemlösung

Übermittler der Themenanregung:
Universität Salzburg

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Auf Anfrage

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Karl Fuchs