Tragende Massivholzelemente mit mineralisch gebundenen Holzleichbetonlagen

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Im Forschungsprojekt wird der schon seit Jahrzehnten bekannte und industriell erzeugte Holzspanbeton als Zwischenlage eingesetzt (anstatt mineralischer Zuschläge wurden zur Gewichtsreduktion Holzteilchen wie Sägemehl, Holzwolle, Hackschnitzel etc. verwendet).

Ausgangsmaterialien sind marktübliche Holzspanbetonplatten. Dabei erfolgt die Schubübertragung durch Reibung und teilweise mit faserbewehrten Zwischenschichten und Schrauben. Durch den Einsatz von mineralisierten Holzzuschlagstoffen, von mineralischen Feinzuschlägen und neuen Zementarten mit geringem CO2 Ausstoß sollen die Schub- und Druckfestigkeiten der Mischungen angehoben werden.

Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, Leichtbetonmischungen mit unterschiedlich vorbehandelten Holzbestandteilen zu entwickeln und deren Eignung als tragenden Baustoff zu prüfen. Die Ergebnisse gehen in einen konzeptionellen Entwurf von Deckenelementen ein und werden mit Versuchen an Verbindern für die einzelnen Komponenten ergänzt.

Das Ziel ist, die statischen, dynamischen und akustischen Eigenschaften der Verbundsandwiche bei geringeren Kosten und trotz des geringeren Gesamtgewichtes zu verbessern.