Erinnerungsorte der Migration in Wien

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Mit unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Methoden werden Orte in Wien erhoben, dokumentiert und auf ihre Bedeutungen hin analysiert, die die österreichische Migrationsgeschichte repräsentieren bzw. in den Erinnerungen von Immigrantinnen und Immigranten eine wichtige Rolle spielen. Diese Orte reichen von Bahnhöfen über Gedenksteine bis hin zu Arbeits- oder Wohnorten.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Migrationsgeschichte und Migrationsgeschichten
  • Schulbuchforschung (Migration)
  • Erinnerungs- und Gedächtnispolitik
  • Erinnerungs- und Gedächtnisorte
  • Aneignung von öffentlichen Raum

Einstiegsliteratur

  • Jan Motte/Rainer Ohliger (2004): Einwanderung – Geschichte – Anerkennung. In: dies. (Hg.): Geschichte und Gedächtnis in der Einwanderungsgesellschaft. Migration zwischen historischer Rekonstruktion und Erinnerungspolitik. Essen: Klartext Verlag.
  • Christiane Hintermann (2010): Schulbücher als Erinnerungsorte der österreichischen Migrationsgeschichte – eine Analyse der Konstruktion von Migrationen und Migrant/innen in GW - Schulbüchern. In: GW - Unterricht 119, S. 3 - 18.
Forschungsfeld:

Migrationsforschung, Stadtforschung (Urban Studies)

Schlüsselwörter: Migration, Stadt, Wien, Erinnerung

Übermittler der Themenanregung:
Universität Wien