Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Musikindustrie

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

In diesem auf drei Jahre angelegten Projekt werden die Wirkungen der Digitalisierung auf die Akteurinnen und Akteure der Musikindustrie (Labels, Verlage, Verwertungsgesellschaften, Managementagenturen, Konzertveranstalter etc.) und deren strategisches Verhalten bezüglich der Digitalisierung untersucht.

Dabei wird die Relevanz der "Musikpiraterie" durch Filesharing sowie legaler Angebote durch Download- und Streamingservices genauso analysiert wie auch die neue Rolle der Künstler/innen im Wertschöpfungsnetzwerk. Es wird zudem auch der Fragen nach der Vernetzung der einzelnen Akteurinnen und Akteuren innerhalb der Musikindustrie (z.B. Livemusik-Sektor und phonografischer Sektor) aber auch zur Rolle von Akteurinnen und Akteuren, die von außerhalb der Branche kommen (Apple, Amazon.com, Google etc.) nachgegangen.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Die neue Rolle von Musikschaffenden in der digitalen Musikindustrie
  • Die Wertschöpfungspotenziale von Musikstreaming
  • Die Bedeutung von Filesharing für die Musikindustrie

Einstiegsliteratur

  • Clement, Michel und Oliver Schusser (Hg.), Die Ökonomie der Musikindustrie. DUV: Wiesbaden.
  • Gensch, Gerhard, Eva Maria Stöckler und Peter Tschmuck (Hg.), Musikzeption, Musikdistribution und Musikproduktion. Der Wandel des Wertschöpfungsnetzwerks in der Musikwirtschaft. Edition Gabler: Wiesbaden.
  • Lange, Bastian, Bürkner, Hans - Joachim, Schüßler, Elke (Hg.): Akustisches Kapital: Wertschöpfung in der Musikwirtschaft. transcript: Bielefeld. Tschmuck, Peter, Kreativität und Innovation in der Musikindustrie. StudienVerlag: Innsbruck.

Spezialisierung

Besonders für AHS geeignet
Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
Forschungsfeld:

Musikwirtschaftsforschung

Schlüsselwörter: Musik, Digitalisierung, Piraterie

Übermittler der Themenanregung:
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Literaturtipps, Interviews

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Prof. Dr. Peter Tschmuck