Vergleich unterschiedlicher Energiesysteme zur Wärme und Strombereitstellung

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Es soll die Energieeffizienz unterschiedlicher Energiesysteme zur Bereitstellung von Wärme und Strom an einem Beispielobjekt untersucht und verglichen werden. Dabei kann z.B. der Wärme und Strombedarf des eigenen Hauses /der eigenen Wohnung oder des Schulgebäudes ermittelt und der Primärenergieeinsatz unterschiedlicher Systeme zur Bereitstellung dieser Energien berechnet werden. Anhand der unterschiedlichen Effizienten der jeweiligen Systeme ergeben sich damit verschiedene Systemeffizienzen die dann eine Aussage darüber zulassen, welches System am effizientesten daher am geeignetsten ist.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Gegenüberstellung der Effizienz bei dezentraler Wärmeversorgung
  • Ermittlung des Wärme- und Strombedarfs des Beispielobjektes
  • Höhe des Primärenergieeinsatz zur Strombereitstellung bei einem konventionellen Kraftwerk (z.B. Kohle- oder Kernkraftwerk)
  • Vergleich des Primärenergiebedarfs bei Verwendung eines Gas- oder Öl Kessels vs. Nutzung einer Wärmepumpe zur Wärmebereitstellung
  • Gesamtprimärenergiebedarf

Einstiegsliteratur

  • AGFW-Hauptstudie (2001): Pluralistische Wärmeversorgung
  • Wosnitza F., Hilgers H.G. (2012): Energieeffizienz und Energiemanagement. Ein Über-blick heutige Möglichkeiten und Notwendigkeiten. Springer
  • Blesl M., Kessler A. (2013): Energieeffizienz in der Industrie. Springer
  • Zahorensky hrsg (2010): Energietechnik. Systeme zur Energieumwandlung. Studie: Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung. 2010
  • Pehnt M. Hrsg. (2010): Energieeffizienz. Ein Lehr und Handbuch. Springer
  • BHKW-Check: Handbuch zur Ermittlung von Einsparpotentialen durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken
  • Studie: Technologieporträt Kraft-Wärme-Kopplung. TU Graz 2010

Spezialisierung

Besonders für BHS geeignet
Forschungsfeld:

Erneuerbare Energieträger/Biomasse

Schlüsselwörter: Energie, Strom, Wärme, Gewinnung

Übermittler der Themenanregung:
Montanuniversität Leoben