Störungen der Knochenheilung

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Knochen sind ein bedeutender Bestandteil des menschlichen bewegungsapparates, der zahlreiche wichtige Funktionen erfüllt, wie z.B. eine Stütz- und eine Schutzfunktion, Knochen dienen dem Körper aber auch als Speicher von Kalzium. Knochenverletzungen heilen in der Regel sehr gut. Dies beruht auf der Tatsache, dass in verletzten Knochen genetische Proramme aktiviert werden können, die ähnlich jenen sind, die währen der embryonlaen Entstehung von Knochen ablaufen. In relativ seltenen Fällen kommt es jedoch nach einen Knochenbruch nur zu einer inkompletten oder gar keinen Heilung. Es bilden sich sogenannte Pseudarthrosen, bei denen die Knochenenden nicht miteinander verwachsen. Mögliche Ursachen dafür können neben Infektionen auch mangelnde Ruhigstellung oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes sein.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Darstellung der Phasen der Knochenheilung
  • Gegenüberstellung der Embryonaleentwicklung von Knochen und der Phasen der Heilung
  • Darstellung ds Pathomechanismus von Pseudarthrosen
  • Überblicke über die Epidemiologie
  • Behandlungsmöglichkeiten bei Pseudarthrosen (Erprobte und experimentelle)
  • Darstellung von Riskiofaktoren

Einstiegsliteratur

  • A. Faller, M. Schünke: Der Körper des Menschen, Einführung in Bau und Funktion, A. Faller, M. Schünke, ThiemeVerlag
  • Krenn/ Rüther: PAthologie des Bewegungsapparates (DeGruyter Verlag)
  • Biberthaler/ van Griensven: Knochendefekte und Pseudarthosen (Springer Verlag)

Spezialisierung

Besonders für AHS geeignet
Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
Für Spezialist/innen
Forschungsfeld:

Experimentelle Orthopädie

Schlüsselwörter: Knochen, Bewegung, Körper, Kalzium, Verletzungen, Krankheiten, Stoffwechsel

Übermittler der Themenanregung:
Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Weiterführende Literatur; Expertineninformation

Über Kontaktaufnahme freut sich: