Mentoring Sozialpsychologie

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Mentoring ist die Tätigkeit einer erfahrenen Person (Mentor/in), die ihr fachliches Wissen oder ihr Erfahrungswissen an eine Person (Mentee) weitergibt, um ihre Entwicklung zu fördern. Durch Mentoring können z. B. Jugendliche auf ihrem Bildungsweg begleitet und unterstützt werden. Aktuell bieten viele Schulen Mentoringprogramme an. Einerseits gibt es vermehrt Patenprogramme zwischen Ober- und Unterstufenschüler/innen, andererseits werden auch externe Mentoring-Programme vermehrt angeboten (z.B.: Sprungbrett – Zusammen spielend Talente fördern, Nightingale Projekt, Mut machen etc.).

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Mentoring zur Förderung strukturell benachteiligter Kinder und Jugendlicher
  • Faktoren damit Mentoring zielführend wirkt
  • Mentoring für Schüler/innen in MINT-Fächern
  • Auswirkungen von Vorbilder auf die Identitätsfindung
  • Auswirkungen von Förderung vielfältiger Identitäten auf schulische Leistungen und die Persönlichkeitsentwicklung von Schüler/innen

Einstiegsliteratur

  • Ramm, Beate (2009). Das Tandem- Prinzip. Mentoring für Kinder und Jugendliche. Hamburg: Körber-Stiftung.
  • Stoeger, H., Ziegler, A., & Schimke, D.( 2009). Mentoring: Theoretische Hintergründe, empirische Befunde und praktische Anwendungen. Lengerich: Pabst.
  • Mackinger, B., Jonas, E., & Sittenthaler, S. (2014). Höher und weiter hinaus durch Mentoring – Projekt Sprungbrett. Förderung von Bildungsdurchlässigkeit und Innovation in der LehrerInnenausbildung durch Mentoring, Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 9(1), 84-92.

Spezialisierung

Besonders für AHS geeignet
Projekt mit sozialem Engagement
Forschungsfeld:

Soziale Interaktionen und Identitätsförderung im Rahmen von Mentoringprogrammen an Schulen

Schlüsselwörter: Mentoring, Jugend, Schüler/innen, Schule

Übermittler der Themenanregung:
Universität Salzburg