Gesundes Gemüse für Afrika

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Gerade in Afrika, hier im Speziellen in Uganda, sind 80% der Menschen vom Ertrag der eigenen Landwirtschaft abhängig. Ernteausfälle durch Pathogene und Krankheiten bedrohen die Existenz der dort heimischen Bevölkerung. Durch diese Abhängigkeit wird vermehrt zu chemischen Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden gegriffen, was immense gesundheitliche Auswirkungen für die Menschen, sowie eine Schädigung des gesamten Ökosystems zur Folge hat. Eine Kombination aus biologischer Schädlingskontrolle, Etablierung von nachhaltiger Agrarwirtschaft und effizienter Wassernutzung, sowie die Identifizierung von resistenten und robusten Gemüsesorten sind die Ziele unserer Forschung. Dies dient der Unterstützung von Kleinbauern in Uganda und Äthiopien und soll die intensive Verwendung von Pestiziden in diesen Ländern nachhaltig verringern.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Die Beschreibung von Afrikas Problemen in der Landwirtschaft, die durch Klima, Klimawandel, Pflanzenpathogene, Pestizidanwendung oder auch geringes Fachwissen der Bevölkerung beeinträchtigt wird. Welche Möglichkeiten gibt es, die Bevölkerung in der Landwirtschaft zu unterstützen? Spezielles Augenmerk gilt biologischer Schädlingskontrolle durch den Einsatz von sogenannten Biokontroll-Organismen (=Mikroorganismen, die von Natur aus fähig sind, die Pflanze in ihrem Wachstum zu unterstützen und die Schädigung der Nutzpflanzen durch Pathogene einzudämmen).

Spezialisierung

Besonders für AHS geeignet
Projekt mit internationalen Partnern
Projekt mit sozialem Engagement
Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
Forschungsfeld:

Entwicklung von Methoden für nachhaltige Landwirtschaft

Schlüsselwörter: Afrika, Ernte, Pflanzenschutzmittel, Pestizide, Wassernutzung

Übermittler der Themenanregung:
Technische Universität Graz

Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an:

Telefonate, Literaturtipps, Laborführungen, Interviews

Über Kontaktaufnahme freut sich:

Birgit Wassermann, M.Sc.